Hüftchirurgie

Personalisierte Versorgung für Jung und Alt

Hüftbeschwerden haben eine Vielzahl an möglichen Ursachen. Eine ausführliche klinische Untersuchung sowie genaue radiologische Abklärung bildet die Grundvoraussetzung der Diagnostik. Wenn immer möglich werden konservative (nicht operative) Behandlungen eingesetzt (Physiotherapie, manuelle Therapie, Infiltration/Spritzen ins Gelenk). Sollten konservative Massnahmen nicht den gewünschten Erfolg zeigen oder aber nicht sinnvoll sein, kann eine Operation unter Umständen Ihr Problem lösen.

Ob es sich um eine altersbedingte Abnutzung, ein Einklemmungssyndrom bei jüngeren Patienten oder eine Verletzung durch einen Unfall handelt, wir decken das gesamte Spektrum der Hüftchirurgie ab. Sämtliche Operationen erfolgen minimal invasiv, also mittels einer schonenden Technik ohne Muskelschädigung oder Sehnenablösung. Dadurch soll allen Patienten die schnellstmögliche Rückkehr in ihr gewohntes Leben, Arbeit oder Sport ermöglicht werden.

Um dies zu erreichen erfolgt stets eine ausführliche Patientenaufklärung durch den Operateur. Während und nach der Operation erfolgt eine multimodale Anaesthesie. Nach erfolgter Operation ist eine rasche Mobilisation durch unsere bestens geschulten Physiotherapeuten wichtig.

Bei einer fortgeschrittenen Arthrose sind viele Patienten trotz intensiver Physiotherapie schmerzgeplagt. Wenn klinisch und radiologisch andere Schmerzursachen ausgeschlossen sind, empfielt sich der minimal invasive Gelenkersatz. Dieser Eingriff erfolgt über einen vorderen (anterioren) Zugang ohne Ablösung von Muskeln oder Sehnen.

In 50-60% der Fälle ist ein Einklemmungssyndrom der Hüfte (femoroacetabuläres Impingement) die Ursache der Abnützung des Hüftgelenkes. Solange die Abnützung des Knorpels nicht zu weit fortgeschritten ist, kann man versuchen das Hüftgelenk zu erhalten, seine “Lebensdauer” zu verlängern. Dies kann durch eine arthroskopische Operation erfolgen, bei der die ursächliche knöcherne Deformität korrigiert wird und die bereits vorliegenden Knorpelschäden repariert werden. So ist es möglich die weitere Beschädigung des Gelenkes zu verlangsamen oder gar zu stoppen und einen Gelenkersatz mit guter Chance zu vermeiden oder hinauszuzögern.

FÜR PATIENTEN

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Team Hüftchirurgie

Dr. med. Csaba Forster
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